Bildungsreise ins Oberland
Pünktlich fuhren wir um 8 Uhr mit einem rappelvollen Bus in Inzing los und starteten unsere Bildungsreise ins Oberland.
Auf dem Weg wiederholten wir unser erworbenes Heimatkundewissen bezüglich Bezirksgrenzen und geografischen Besonderheiten, aber auch historischen Ereignissen.
Sämtliche Schlösser, Burgen und Ruinen, die links und rechts unsere Reiseroute säumten, wurden benannt und es wurden Anekdoten, Sagen oder Gruseliges darüber erzählt.
In Hochfinstermünz angekommen, waren wir entsetzt, was aus dem ehemaligen „Grand Hotel“ geworden war. Nun hieß es, im Gänsemarsch einen schmalen Waldpfad hinunter in die Schlucht zu gehen. Dort angekommen, rasteten wir am Spielplatz und jausneten ausgiebig.
Hermann Klapeer, die Seele von Altfinstermünz, und eine weitere Dame führten uns anschließend, aufgeteilt in zwei Gruppen, durch das alte Gemäuer. Aber auch außerhalb gab es viel zu erzählen und zu bewundern von dieser geschichtsträchtigen Felsenburg.
Anschließend wanderten wir der Via Claudia Augusta entlang bis Schalkle, wo uns der Busfahrer bereits erwartete.
Glücklich aber müde von den vielen Eindrücken erreichten wir kurz nach 14 Uhr unseren Heimatort wieder.